Die Probe mit dem Chor

Durch die Einladung zur Geburtstagsfeier im russisch-deutschen Chor (Blog: 22.12.24 Das russisch-deutsche Haus) und der dortigen freundlichen Aufnahme, zu der ich auch 2 Liedbeiträge geliefert hatte, wurde ich mutig. Ich fragte bei Ihnen nach, ob ich nicht vielleicht einmal an einer Probe ihres Chores teilnehmen dürfte. Das stieß auf offene Ohren und ich bekam eine Einladung zur nächsten Chorprobe mit der Bitte auch ein Lied vorzuschlagen. Ich wählte das Lied „Wir wünschen euch viel Glück“, ein russisches Lied zu dem ich schon einmal eine Strophe und einen Refrain in deutsch geschrieben hatte.

Im ersten Teil der Probe haben wir den Chor bei seiner Arbeit beobachtet. Sie probten ein Hochzeitslied, das sie auch theatralisch umsetzen wollen. Zuerst also das gemeinsame Üben des Textes (russisch und deutsch), dann das Üben der theatralischen Interpretation und schließlich das Lied, so wie es einmal werden soll. Das Üben dieses Liedes geht dann in der nächsten Chrorprobe weiter.

Dann kamen wir an die Reihe. Wir hatten den Text schon zugeschickt, er wurde noch für alle kopiert, wir sangen es ihnen noch einmal vor. Was wir schon wußten, dieses Lied ist in Russland sehr bekannt. Und richtig, Melodie und russischen Text mussten wir nicht groß proben. So haben wir den Text etwas aufgeteilt und haben das Lied dann mit allen gemeinsam geprobt, was für ein schönes Erlebnis, denn immerhin bin ich ja für sie eigentlich ein völlig Fremder.
Der Zufall wollte es, dass im Zusammenhang mit der Probe 4 Chorfrauen, inklusive der Chorleiterin Natascha, Geburtstag hatten. Meine Natascha hatte daran gedacht, ihnen ein paar Blumen mitzubringen, das ist natürlich sehr gut angekommen und so haben sie dann ganz spontan mit uns den Refrain unseres Liedes noch einmal gesungen.
Wir fuhren recht gut gelaunt nach hause.

Im Ergebnis dessen teilte uns Alla, eine der Chorfrauen, am nächsten Tag mit, das sie für uns 2 Eintrittskarten für das Musikalische Theater „Kömödie“ gekauft hat, die sie uns schenkt. Sie bittet uns im Gegenzug unser Lied einmal auf WhatsApp zu singen, damit sie den deutschen Text noch einmal hören können. Das hat uns natürlich sehr gefreut. Heute fragt uns Danila aus dem Chor, ob ich ihm noch einmal die genaue Internetadresse meines Blogs neuekarawane schicken kann, er möchte es den anderen Chormitgliedern zur Erinnerung weiterleiten.

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