Eine Reise in fremde Länder ist für viele Menschen der Welt nichts außergewöhnliches.
Außergewöhnlich ist dann schon eher das Vorhaben solch eine Reise für eine Dauer von mehreren Jahren zu unternehmen und sie nicht als eine reine Touristenreise zu planen. Dadurch, dass ich mir auf dem Weg immer neue Staitonen aussuche und dort Wochen oder Monate verweile, habe ich die Chance Menschen, ihre Lebensgewohnheiten, ihre Kultur und ihr soziales Umfeld kennenzulernen. Das führt zu Weilen dazu, dass ich ich auch wirklich neue Freundschaften unter meinen neuen Bekannten schließen kann.
Der Kontakt mit der Heimat, meinen Familienangehörigen, meinen Freunden und Bekannten ist über so eine lange Zeit aber auch sehr wichtig.
Durch die Fahrtroute (lange Strecken und Zeiten z.B. durch Russland ist ein Kontakt zur Zeit nur über das Internet und seine Messenger möglich, da das normale deutsche Mobilfunknetz exorbitante Preise verlangt (z.Zt. 6,50 €/Minute).
Außerdem müssen auch zu hause etliche Dinge auch bei Nichtanwesenheit geregelt werden. Besondere Bedeutung bekommen zu Weilen Gespräche über Planungen und weitere Vorhaben auf der Reise. Einfach aber brauche ich auch immer wieder mal Ratschläge zur Reparatur des Autos, zur Planung von Kurzbesuchen in der Heimat usw. Diese Kontakte sind sehr wertvoll auf der Reise.
Hierfür möchte ich mich vor allem bei meinen Kindern Anne und Thomas bedanken, die mir von Ferne organisatorisch bei vielen Dingen helfen, von denen ich technische Ratschläge (Internet, Programmierung, Autoreparatur) bekomme, aber auch persönliche Zuwendung, die mir Mut auf dem weiteren Weg machen.
Dadurch, dass mein Internetblock „gehackt“ wurde und ich lange Zeit keine neuen Blogeinträge machen konnte, hat mir die programmtechnische Unterstützung von Anne und Thomas Ausschlag gebend geholfen, so das jetzt alles wieder funktioniert und ich die fehlenden Einträge nachholen kann.
Zur finanziellen Unterstützung der Reise vermiete ich meine Wohnung in der Illingmühle. Dabei hilft mir Tina, die Gäste zu empfangen und zu betreuen, die Wohnung sauber und „in Schuss zu halten“ und viele andere Dinge und Handgriffe. Jens unterstützt mich dabei kleinere Reparaturen oder gar die Beseitigung technischer Havarien zu organisieren. Dafür ganz vielen Dank!
Schließlich sorgen die Stifter der „Stiftung Illingmühle Reichenau“ dafür, dass das Grundstück, die Gebäude, die technischen Anlagen, besonders auch die historische Sägemühle in einem betriebsfähigen Zustand erhalten werden – Danke Tina und Rese und Ben.
Nicht zuletzt freue ich mich auch über das Interesse meiner Freunde und Bekannten an meinem Reise-Vorhaben, das sogar so weit geht, dass die von mir initiierten Vorhaben wie Mühlentag, Schausägen, Tag des Handwerks usw. von ihnen übernommen werden (z.B. Carsten und Sille).
Allen noch einmal ganz vielen Dank, dass ich auf diese Weise relativ sorgenfrei bin und mich stärker den vielen organisatorischen Aufgaben meiner Reise widmen kann.