Wieder in Sibirien und eine schlechte Nachricht

Alles planmäßig, die Nacht im Flughafen Peking gut überstanden (warm, gute Sitzgelegenheiten usw.) sind wir am Vormittag in Nowosibirsk gelandet und von Nataschas Tochter mit dem Auto abgeholt worden. In ihrer Wohnung im 20. Stockwerk haben wir uns dann erst einmal ausgeschlafen.
Nun die nächste Reiseetappe, Nataschas Schwester hat uns unweit ihrer Wohnung ein Zimmer angemietet und danach sind wir erst einmal eingezogen samt all den Sachen, die wir für den Winter in Ihrer Wohnung deponiert hatten.
Typisch russische Wohnverhältnisse der 70-er, 80-er Jahre – 6. Etage (mit Fahrstuhl) Ein Zimmer von 12 Quadratmetern, Toilette, Küche und Bad gemeinsam …

Unmittelbar nach einer Einladung am Konzert des Russisch-Deutschen Chores teilzunehmen erreicht uns die Nachricht:
Alla unsere 78-jährige Freundin aus dem Chor ist zu hause gestürzt und hat sich einen Schenkelhalsbruch zugezogen. Sie liegt nun im Krankenhaus. Wir beschließen spontan sie zu besuchen und zu trösten. Wir kaufen noch Obst, Süßigkeiten und Getränke und machen uns am Vormittag auf den Weg.
Das Krankenhaus liegt so ziemlich am anderen Ende der Großstadt, das dauert so seine Zeit mit 2 x Umsteigen (u.a. mit der Metro).
Ohne groß auf ihre Umstände rings herum einzugehen (Durch ihren zu hohen Blutdruck erweist sich die Behandlung als kompliziert), spüren wir, dass sie sich über unseren Besuch sehr freut. Sie will ganz viel über unseren Besuch in China wissen und lässt sich wieder und wieder Fotos zeigen und fragt nach Details.
Als wir uns ins schon dunkle Nowosibirsk verabschieden drücken wir ihr den Daumen, dass sie möglichst schnell operiert werden kann …

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