Der „mißglückte“ Ausflug nach Hongkong

Hongkong, eine Sonderwirtschaftszone in China gehört zwar zum Chinesischen Territorium, aber wird wie „Ausland“ behandelt. Das heißt, es hat eine eigene Staatsgrenze, eine eigene Polizei und Zoll und auch eine eigene Währung den Honkong-Dollar. Nach einem Besuch der Stadt Hongkong bedeutete das für mich und Eckard  mit deutschem Pass) erneut 30 Tage Aufenthaltsbewilligung in China – Festland. Das war der eigentliche Anlass des Besuchs, wir freuten uns natürlich auch auf die Stadt …
Als wir aus unserer neuen Wohnung traten begegneten uns auf der Straße kleine Gymnastikgruppen die sich wohl jeden Morgen bei irgendeiner Musik dort trafen. Am Bahnhof auf einer Bank spielte ein Saxophonspieler einfach so für sich, nicht als Straßenmusiker.
Auf dem Bahnhof begrüßte uns dann ein Roboter mit „Guten Tag“, auf chinesisch mit: „NiChau“.
Am Grenzbahnhof die üblichen Prozeduren – Pass- und Zollkontrollen auf beiden Seiten der Grenze – lange Wege durch den Grenzbahnhof. Dann die ungünstige Überraschung: Kelly, die unsere Stadtführerin in Hongkon seien sollte, hatte nicht bemerkt, dass ihre Dokumente zum Grenzübertritt zeitlich abgelaufen waren, sie wurde nicht durchgelassen!

So beschlossen Eckart und ich schließlich die Grenze nach Hongkong komplett zu überqueren, aber sofort wieder nach China ein zu reisen, das brachte uns die längere Aufethaltserlaubnis nach China aber wir mussten Kelly nicht allein zurücklassen. Das schon umgetauschte Geld nach Hongkong-Dollar tauschte ich in Yuan zurück.

Bei der Einreise nach China trafen wir auf einen sehr europäisch aussehenden Miteinreisenden als wir unsere Einreisepapiere gemeinsam ausfüllten – Markus. Wie sich herausstellte kam er von einem Kongress aus Indien und ist hier in Chenzen ein Student mit chinesischem Stipendium (ich glaube umgerechneter Weise ungefähr 750 € pro Monat). Er studiert irgend so etwas wie Politik- und Kommunikationswissenschaften. Wir tauschten die Telefonnummern aus.

Da Kelly Veganerin ist, lernten wir beim Rückweg auch ein großes veganisches Selbstbedienungs-Restaurant auf dem Ostbahnhof kennen.

 Am Abend trafen wir uns tatsächlich auch im Musikpark mit Markus wieder zum Plaudern und Biertrinken.

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