Im Shenzen-Museum

Während unseres China-Aufenthaltes wurden uns immer wieder von verschiedenen Bekannten wundersame Dinge über die Stadt Shenzen erzählt. Erst mal am beeindruckendsten: Sie hat derzeit wohl so um die 17 Millionen Einwohner oder mehr. Das ist ja mehr als in meiner ehemaligen Heimat DDR.
Nun, schon ein paar Wochen in Shenzen, hatten wir schon einiges gesehen, Wohnhäuser 30 Stockwerke und mehr, Wolkenkratzer in Hülle und Fülle, das wohl dritthöchste Hochhaus der Welt usw. Wir wussten auch schon, dass es extra über die Entwicklung der Stadt ein Museum geben sollte…

Lydia und Robert luden uns ein das Museum zu besichtigen:
Riesengebäude, äußerste Großzügigkeit, futuristische Ausstellungsdetails, riesige Projektionswände, Fotos, Fotos, Fotos, deren chinesische Beschriftung wir natürlich nicht lesen konnten. Die Säle waren aber auch nach Jahreszahlen gegliedert, sodass man sich ein bisschen hineindenken konnte.

Uns interessierte erst mal besonders der Anfang der Stadt. Fotos von vor 1979 zeigen eine Siedlung mit ungefähr 2000 Einwohnern am fruchtbaren Ackerland und einigen kleinen Betrieben. Wohl auch auf Initiative von Deng Xiaoping wurde beschlossen um das Gebiet des Fischerdorfes eine Stadt zu errichten, die von der Sonderwirtschaftszone Hongkong partizipieren sollte.
Daraus entstand dann sozusagen eine Stadt aus dem „Nichts“.

Aus Wikipedia:
Name bedeutet so etwas wie: tiefe Entwässerungsgräben (bezogen auf den Reisanbau), Drittgrößte Stadt Chinas, Sonderwirtschaftszone, höchstes Pro-Kopfeinkommen, Jahresdurchschnitt-Temperatur _ 22,4 Grad, 7 Universitäten, U-Bahn,, S-Bahn, Straßenbahn, E-Taxis, E-Busse (100%) BYD 16.359 Stück, Flughafen 45 Millionen Passagiere pro Jahr, ca. 10 Containerhäfen für 29 Millionen Container pro Jahr … Alles in Allem kann man sich’s nicht vorstellen, höchstens wenn man längere Zeit hier ist, kann man’s etwas erahnen.

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