Ein Knotenpunkt der neuen Seidenstraße auf der iberischen Halbinsel ist Madrid. Leicht von oben konnte ich ein paar Fotos von dem unübersehhbaren Gelände (740 m lang) mit Containerstapeln machen.
Laut „Lok-Report“ wird die Kapazität des Terminal mit hoher Priorität erweitert.
„Adif treibt die Entwicklung des intermodalen Terminals Madrid-Vicálvaro mit dem Erwerb von drei automatischen Portalkränen (A-RMG) für den Containerumschlag bei der Be- und Entladung vom Zug auf den Lkw und die Lagerung der Container weiter voran. Das Ausschreibungsbudget für diesen Auftrag beläuft sich auf 18,9 Millionen Euro, die Laufzeit beträgt 24 Monate.“
Also: der Handel floriert offensichtlich und hoffentlich nur mit zivil nutzbaren Waren.
Die Verbindung nach Madrid soll die neue Seidenstraße laut Weser-Kurier seit 2019 mit China verbinden.