Als wir das Künstlerdorf Dafen besuchten tauschte von unsere Begleitern der Vorschlag auf, es würde sich lohnen den „Park der Ethnien“ zu besuchen.
Nicht weit von den „Windows of the world“ wussten wir schon, wie wir mit der U-Bahndort hinkommen konnten. Also, auf und dorthin!
Dort angekommen Klärung des Problems – die U-Bahnhöfe sind so großflächig, das man genau wissen muss wo man ihn verlässt (A,B,C,D) – immer 4 Ausgänge. Landet man falsch, bedeutet das eine Viertelstunde Umweg.
Grundsätzlich sind aber die Chinesen sehr darauf bedacht Ausländern zu helfen, zuweilen gehen sie mit dir zum richtigen Ausgang obwohl sie eigentlich ganz wo anders hin wollen.
Der Park ist schier unüberblickbar, am Ende haben wir nicht ein Fünftel davon gesehen.
Dafür lies sich Natascha von den vielfältigen Angeboten verführen chinesische Kleider und Assessores auszuprobieren, derweil ich unter einem mächtigen Baum im blinzelnden Sonnenlicht das Klima genoss und vor mich hin träumte.
Nach gefühlten 2 Stunden kam sie mitsamt ihrer Ankleidedame stolz heraus und lies sich von allen Seiten bewundern. Die „Ankleidedame“ animierte uns schließlich dazu vor allerlei Kulissen für Fotos zu posieren. Zu diesem Zweck wurde auch ich in eine chinesische Kleidung gebeten …













