Abschied vom Baikal

Wir wollten von unserem schönen Standplatz am Baikal am nächsten Morgen noch einmal einen Uferspatziergang machen, um uns vom großen See zu verabschieden, bevor wir den 3000 km langen Weg zum Stillen Ozean antreten wollten.
Inzwischen hatte ich aber entdeckt, dass es einen ziemlichen Schaden am Dach des Fahrerhauses gab, ein ganzer Schraubenkopf samt Blech war fast komplett herausgerissen. Zudem war auch noch eine Regenperiode in Sibirien für die nächsten Tage angesagt, also umdisponieren. zum Glück gab es im Ort einen Tante-Emma-Bauladen, der alles hatte, was ich zur Reparatur brauchte.

Gleich noch die Dachhauben zum x-ten mal mit Klebeband flicken. Dabei stellte sich heraus, dass die Dachhaube des Entlüftungsrohres der Wohnkabine weggerissen war. Die 4 m-Höhe der Wohnkabine ist immer wieder ein Problem bei herunter hängenden Bäumen. Eine kleine Küchenschüssel brachte Abhilfe – natürlich eine Idee von Natascha.

Schließlich entschied ich mich auch noch dem Standard der russischen Wasserschlauchanschlüsse entgegen zu kommen. Dabei wird ein Stück abgeschnittenes 1/2″-Plastik-Rohrstück als Gartenanschluss verwendet.
Damit war der Tag schon fast ausgefüllt. Fehlte noch der Strandspaziergang …
An diesem Teil des Baikalsees ist ein absoluter natürlicher Sandstand angesagt.

                                                                                     Auf Wiedersehen Baikal – Auf Wiedersehen Baikal !

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