China wird oft auch als „Volk der Händler“ bezeichnet. Immer mal wieder müssen wir Lebensmittel einkaufen oder Essen in oder aus einer Garküche. In einem etwas „besseren“ Stadtteil nahe dem Nordbahnhof schlendern wir einfach mal die Straße parallel zur U-Bahn entlang (die fährt hier auf hohen Stelzen über unseren Köpfen).
Die Straße säumen Einzelhändler mit kleinen Tischen, mobile Dreiradkarren mit Auslageflächen, Ein- oder zweirädrige Verkaufswagen. Dahinter oder daneben kleine Tante-Emma-Läden und kleine Garküchen. Ein Stück weiter ein riesiger 4-etagiger Hypermarkt mit z.T. schwindelerregenden Preisen. Ein Lebensmittel-Supermarkt lockt mit einem Riesen-Angebot und niedrigen Preisen und ist voller Käufer. Bezahlt wird an den unzähligen Selbstbedienungs-Kassen mit dem Handy und WeChat. Nur wir und wenige andere stellen uns an die einzige Kasse mit Kassiererin und bezahlen dann auch noch mit Bargeld. Bankautomaten sind übrigens nur spärlich verteilt, man muss sie förmlich suchen!
An den Straßenständen und Verkaufswagen liegen kleine Megaphone aus, die automatisch irgendeinen kleinen Werbesatz in großer Lautstärke von sich geben, ein ziemlicher Lärm, der eher nicht zu Verweilen einlädt.
Der momentane Umrechnungskurs: 1 € entspricht ca. 8,2 Yen.












































